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40 Years

Am längsten im Dienst

13 Oktober 2022  |  Lesezeit: 5 minuten

Mit jeweils über 30 Dienstjahren gehören Jans Keizer und Gert Bos zum festen Bestandteil von Zuidberg: „Zuidberg ist meine zweite Heimat“

Jans Keizer und Gert Bos arbeiten seit Anfang der 1990er Jahre bei Zuidberg und sind, wie sie selbst sagen, „ein Teil des Mobiliars“ geworden. Sie haben alle Entwicklungen und das enorme Wachstum des Unternehmens aus nächster Nähe miterlebt. „Es ist unglaublich, wie schnell das alles gegangen ist. Ich habe es noch gut vor Augen, wie es vor 30 Jahren aussah.“

„Hätten wir in der Woche 10 Frontkraftheber gebaut, hätten wir eine Top-Woche gehabt.“ Gert Bos (55) denkt manchmal mit etwas Wehmut an die Anfangsjahre von Zuidberg zurück, als sich etwa 10 Personen die Arbeit teilten. „Wir haben alles selbst gemacht. In der einen Minute säge, schweiße oder strahle ich, in der nächsten richte ich die Säulenbohrer ein oder montiere Teile. Wir haben regelmäßig samstags Überstunden gemacht, um alles fristgerecht fertigzustellen. Wenn wir die 10 Auslieferungen innerhalb einer Woche erreichten, gab uns Henk Zuidberg eine Prämie von 100 Gulden.“

Alles ist vorbereitet
Gert begann 1992 bei Zuidberg, sein Kollege Jans Keizer (heute 62) war zu diesem Zeitpunkt bereits seit fast zwei Jahren dort tätig. Jans: „Ich war die Nummer sechs auf der Gehaltsliste. Ich war in einem anderen Unternehmen tätig, als ich hörte, dass Zuidberg einen CNC-Dreher suchte. Während einer Woche Urlaub habe ich zur Probe gearbeitet und dann sofort angefangen. Alles musste noch eingerichtet werden, die CNC-Programme waren noch nicht da. Anfangs wechselten wir zwischen konventionellem Drehen und CNC-Drehen. Eine Zeit lang habe ich auch gefräst, aber das Drehen lag mir mehr.“

Ausbildung zum Fachmann
Auch der Kauf von Werkzeugen gehörte zu Jans Aufgaben. Dazu besuchte er regelmäßig Deutschland. Später übernahm ein Kollege diese Aufgaben von ihm und er kehrte in die Dreherei zurück. Seit einem Jahr ist Jans nun Ausbilder in seiner Abteilung. Er schult Kollegen, leistet Support für Produkte und stellt Unterlagen zusammen, in denen festgelegt ist, wie bestimmte Dinge standardmäßig angegangen werden sollten. Jans: „Bei Zuidberg bilden wir unsere Mitarbeiter intern aus. Bei einer rein externen Schulung fehlt Ihnen das spezifische Wissen über unsere Produkte. Wir wollen Profis haben.“

Von Zeichnungsnummern träumen
Gert, der vom Zerspanungstechniker und Qualitätskontrolleur zum Produktionsplaner aufgestiegen ist, wurde ebenfalls von Jans ausgebildet. Gert: „Jans ist eigentlich von Anfang an mein Lehrer gewesen. Er konnte und kann alles machen, und ich habe sehr viel von ihm gelernt. Ich kann nicht mit seinem technischen Wissen und Können mithalten. Wir haben auch gemeinsam Kurse besucht. Am Nachmittag aßen wir dann bei Betty Zuidberg oder in der örtlichen Gaststätte und lernten dann am Abend. Alles war noch sehr persönlich. Jeder kannte jeden.“ Jans: „Ich wiederum habe auch sehr von Gert profitiert. Er hat lange Zeit das Drehen für mich übernommen. Wann immer er neue Ideen hatte, kam er zu mir, um mit mir zu diskutieren. Ich war sein Resonanzboden.“ Gert: „Wir haben beide viel Erfahrung, auf die wir immer zurückgreifen können, ebenso wie unsere Kollegen. Von manchen Zeichnungsnummern träume ich noch heute.“

Eine Party mit jeder neuen Maschine
Gert und Jans haben alle Entwicklungen in Zuidberg aus nächster Nähe miterlebt. Jans: „Ich glaube, ich war bei 90 Prozent aller Neuanschaffungen dabei. Ich erinnere mich, dass Zuidberg einmal eine Investition für ein digitales Messgerät tätigte. Zehntausend Gulden hat das Ding gekostet. Wow, was für ein Haufen Geld, dachten wir uns. Aber wir arbeiten auch jetzt noch damit. Es wird in alles investiert, das unsere Arbeit verbessert und erleichtert.“ Gert: „In all den Jahren, die ich hier gearbeitet habe, habe ich das Unternehmen wachsen sehen. Der erste Umzug erfolgte per Traktor mit Tieflader von Wim, dem Bruder von Henk Zuidberg. Der Lagerschuppen war falsch platziert, wir haben ihn mit einem Kran angehoben und versetzt. Die neue Halle war im Handumdrehen voll. Alle zwei Jahre wurde eine Immobilie hinzugefügt. Auch die Zahl der Maschinen nahm rasch zu. Wenn eine weitere neue Maschine in einem großen Lastwagen angeliefert wurde, wurden alle zum Zuschauen gerufen. Das war jedes Mal ein Fest.“

Selbst ist der Mann (die Frau)
Gert: „Henk Zuidberg hat uns beigebracht, dass man sich manchmal ein extra Quäntchen Anstrengung notwendig ist. Diese Motivation war schon vorher da und ist immer noch da, auch jetzt mit 400 Leuten.“ Jans: „Wir haben alles selbst in Angriff genommen, was Henk auch von uns erwartet hat. Wenn eine Maschine kaputt war, sagte Henk: „Ok, richte das mal.“ Aber ich hatte keine Ahnung, wie ich das anstellen sollte. „Fang einfach an, wir werden sehen, wie es ausgeht. Danach können wir immer noch einen Mechaniker holen.“ Alles zuerst selbst in die Hand zu nehmen, das war die Kultur. Ich neige immer noch dazu, Dinge selbst zu reparieren. Aber das ist jetzt zu teuer, Outsourcing geht heute viel schneller.“

Zweite Ehe
Ihre Loyalität gegenüber Zuidberg hat beide Männer nie beunruhigt. Das Unternehmen ist ein Teil ihres Lebens geworden. Jans: „Du gibst ein Stück deines Lebens. Dann muss man die Arbeit auch mögen, sonst wird man keinen Erfolg haben. Ich brauche Herausforderungen in meinem Leben, und Zuidberg bietet sie mir immer noch. Ich habe immer mal wieder darüber nachgedacht, mich selbständig zu machen, aber es hat nie ernsthaft Gestalt angenommen. Hier bei Zuidberg bekomme ich ständig neue Impulse und kann mich durch Kurse und Schulungen weiterentwickeln. Die Arbeit bliebt eine ständige Herausforderung für mich.“ Gert: „Es ist einzigartig, so lange hier zu arbeiten. Der einzige Nachteil ist, dass ich gesehen habe, wie viele Leute gegangen sind. Ich bin nach wie vor von Zuidberg begeistert. Es ist meine zweite Ehe, mein zweites Zuhause. Ich bin der Familie Zuidberg sehr dankbar für das, was sie mir gegeben hat. Selbst als ich privat Probleme hatte, war Zuidberg für mich da. Zuidberg bringt wirklich ein bisschen Extra in mein Leben.“

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