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Lernen und Arbeiten bei Zuidberg

26 Januar 2023  |  Lesezeit: 6 minuten

Als anerkannter Ausbildungsbetrieb bietet Zuidberg den Auszubildenden neben dem Arbeitsplatz eine sehr gute Betreuung. „Azubis, bei denen wir Potenzial erkennen, bieten wir eine Laufbahn bei uns an.“

Zuidberg darf sich seit fast zwei Jahrzehnten als anerkannten Ausbildungsbetrieb bezeichnen. Zuidberg bietet Azubis einen praxisorientierten Ausbildungsplatz, der Arbeiten und Lernen kombiniert. Die Anerkennung als Ausbildungsbetrieb wurde kürzlich um weitere vier Jahre verlängert. „Auszubildende können sich bei uns auf eine umfassende persönliche Betreuung verlassen.“

„Wir bieten Ausbildung als Kombination von Arbeitsplatz und Betreuung“, fasst Zuidberg-Personalberaterin Jenneke van Vliet kurz zusammen, was es in den Niederlanden bedeutet, ein anerkannter Ausbildungsbetrieb zu sein. Azubis können zu zwei Zeitpunkten im Jahr eintreten: im September, zu Beginn des Schuljahres, und im Februar, wenn das Schuljahr zur Hälfte vorbei ist. Jenneke: „Wir schaffen optimale Bedingungen für unsere Azubis und Praktikanten, wobei wir besonderen Wert auf eine gute, persönliche Betreuung legen. Vor kurzem wurden die Teams innerhalb von Zuidberg aufgeteilt, so dass die Teamleiter mehr Zeit und Aufmerksamkeit für die einzelnen Mitarbeiter und Azubis aufbringen können.“

Wo es möglich ist, bietet Zuidberg den Azubis den Umstieg auf einen höheren Abschluss an, so dass sie z. B. von der MBO-Stufe 3 (berufsbildende Sekundärstufe aus Lehre und Berufsschule) zur Stufe 4 wechseln und dann zur HBO-Stufe (ähnlich der deutschen Fachhochschulausbildung) gelangen können. So können sie sich innerhalb von Zuidberg weiterentwickeln, zum Beispiel von der zerspanenden Bearbeitung zu Aufgaben im Konstruktionsbereich. Jenneke: „Azubis, bei denen wir viel Potenzial erkennen, wollen wir natürlich behalten. Deshalb sprechen wir regelmäßig mit ihnen über ihre Wünsche und Ambitionen und überlegen dann gemeinsam, welche Möglichkeiten es bei Zuidberg gibt. Und wenn jemand bei seiner Arbeit nicht weiterkommt, schauen wir, wie wir helfen können, um das Weiterkommen zu sichern.“

Zwei Tage Schule, drei Tage Zuidberg
Bei der Anwerbung und Auswahl von Azubis arbeitet Zuidberg mit dem OBM-Verband, OpleidingsBedrijf Metaal (Verband der Ausbildungsbetriebe Metall) zusammen, der als Vermittler zwischen Schulen und Unternehmen fungiert. Daneben setzt Zuidberg auch auf enge Zusammenarbeit mit Schulen in der Region, wie der Fachhochschule Windesheim und dem Deltion College in Zwolle sowie dem ROC (regionales Ausbildungszentrum) Friese Poort in Emmeloord, NL. Darüber hinaus nimmt Zuidberg regelmäßig an Jobmessen teil und veranstaltet Tage der offenen Tür, um mit potenziellen Azubis und Praktikanten in Kontakt zu treten.

Bei Zuidberg ist Henk Schuurman Teammanager, aber auch als Praxisbetreuer für Azubis und Berufsschüler zuständig. In dieser Eigenschaft hält er den Kontakt zum OBM (Verband der Ausbildungsbetriebe Metall) aufrecht. „In vielen anderen Berufsschullehrgängen gehen die Azubis einen Tag pro Woche zur Schule und arbeiten daneben vier Tage. Sie müssen dann alle ihre praktischen Aufgaben am Arbeitsplatz erledigen“, gibt Henk zu bedenken. „Bei Zuidberg haben wir uns bewusst dafür entschieden, dass die Berufsschüler nicht an einem, sondern an zwei Tagen in der Woche zur Schule gehen und an drei Tagen arbeiten. So können sie alle ihre praktischen Aufgaben in der Schule erledigen. Dadurch erlernen sie ihr Fach schneller und können auch hier besser mithalten.“

Die Berufsschüler sollen bei Zuidberg in möglichst vielen verschiedenen Domänen Erfahrungen sammeln. Henk: „In der Zerspanung haben wir zum Beispiel drei Berufsschüler, die jeden Monat ihre Aufgaben wechseln. Sie können an Dreh- oder Fräszentren oder auch konventionell arbeiten. Diese Arbeiten sind sehr unterschiedlich und es macht einen großen Unterschied, ob man mit den Händen oder mit einem Roboter arbeitet. Durch das Abwechseln der Tätigkeiten können die Azubis eine wohlüberlegte Wahl für ihren späteren Werdegang treffen. Auf diese Weise können wir auch gut erkennen, wo die Qualitäten eines Azubis am besten zur Geltung kommen. Die neuen Azubis haben gerade erst vor einem halben Jahr angefangen, und ich kann bereits sagen, welche Arbeit ihnen jeweils am besten liegt.“

So erleben Azubis das Lernen und Arbeiten bei Zuidberg
Bei Zuidberg sind derzeit 10 Azubis und Praktikanten beschäftigt: acht Berufsschüler und zwei Fachhochschulstudenten, die ihre Ausbildung in Teilzeit absolvieren. Ruben de Haan, Tromp Hakvoort und Tijn Beekhuis sind drei von ihnen. Im Folgenden erzählen sie, wie sie das Arbeiten und Lernen bei Zuidberg erleben.

„Zuidberg bietet viele Chancen und ist ein guter Arbeitgeber“
Ruben de Haan wohnt in Urk, ist 20 Jahre alt und besucht den MBO-Kurs bzw. Berufsschullehrgang Allround-Konstruktionsarbeiter im regionalen Ausbildungszentrum ROC Friese Poort in Emmeloord, NL. Er durchläuft die Berufsschulvariante, in der er zwei Tage pro Woche zur Schule geht und drei Tage arbeitet. „Ich wusste, dass ich einen technischen Beruf ergreifen wollte, und besonders das Schweißen erschien mir interessant. Nachdem ich mich für meine Ausbildung bzw. meinen Berufsschulkurs angemeldet hatte, habe ich angefangen, ein Unternehmen zu suchen. Ich hatte mich bei mehreren Unternehmen umgesehen, aber bei Zuidberg hatte ich das beste Gefühl. Nette Leute, beeindruckende Maschinen und gute Beratung. Ich hatte erwartet, dass sich hier viele Möglichkeiten für mich ergeben würden, und diese Erwartung hat sich erfüllt. Ich lerne hier wirklich viel. Und nicht zuletzt: Ich werde gut bezahlt.“

Ruben beschreibt Zuidberg als einen guten Arbeitgeber. „Im Unterricht sprechen wir oft über die Unternehmen, in denen wir arbeiten, und ich spreche auch zu Hause und mit Freunden viel darüber. Dann höre ich, wie es einigen anderen Unternehmen zugeht, und da fällt Zuidberg besonders positiv auf. Ich bin stolz darauf, hier zu arbeiten.“

„Die Kollegen sind alle sehr nett und die Herausforderungen in meiner Arbeit sind wirklich erfüllend.“
Tromp Hakvoort (22), aus der gleichen Region wie Ruben, absolviert den berufsbegleitenden IKT-Kurs zum Anwendungsentwickler an der Fachhochschule Windesheim in Zwolle. Er ist jetzt in seinem zweiten Jahr. Tromp: „Ich habe bereits die gleiche Ausbildung in der MBO-Stufe (berufsbildende Sekundärstufe) absolviert und arbeite seitdem bei Zuidberg. Ein Lehrer von mir hat mir Zuidberg empfohlen: ein nettes Unternehmen und auch in der Nähe. Und es gefällt mir hier wirklich ausnehmend gut. Die Kollegen sind alle sehr nett und die Herausforderungen in meiner Arbeit sind wirklich erfüllend.“

In der Abteilung Anwendungsentwicklung arbeitet Tromp mit vier Kollegen und einem Praktikanten zusammen. „Wenn eine Anfrage aus dem Werk kommt, ob etwas reibungsloser oder schneller erledigt werden kann, untersuchen wir, ob und wie wir etwas automatisieren können. Wir bauen dann selbst etwas zu diesem Zweck oder kaufen etwas“, erklärt Tromp. Die Abteilung Anwendungsentwicklung hat sich ebenso wie die Abteilung Systemverwaltung in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. „Ursprünglich waren alle digitalen Systeme weniger notwendig, aber da Zuidberg so schnell gewachsen ist, mussten die Systeme mitwachsen. Deshalb ist hier und da noch nicht alles ganz logisch aufgebaut, aber wir arbeiten daran.“

„Ich hatte keinerlei Erfahrung, aber das war überhaupt kein Problem“
Tijn Beekhuis (18) war erst 16 Jahre alt, als er das erste Mal bei Zuidberg antrat. „In der vierten Klasse der VMBO (berufsvorbereitende Ausbildung) kam der OBM (Verband der Ausbildungsbetriebe Metall) vorbei, um uns über die Ausbildungen zu informieren. Die Ausbildung zum Konstruktionsarbeiter erschien mir interessant, aber ich hatte keinerlei Erfahrung im Schweißen. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass dies kein Problem darstellte. Da habe ich beschlossen, mich für diese Ausbildung zu bewerben.“

Tijn besucht den Berufsschullehrgang Allround-Konstruktionsmitarbeiter, Stufe 3, im regionalen Ausbildungszentrum ROC Friese Poort in Emmeloord und ist jetzt im zweiten Jahr. Über den OBM-Verband landete er bei Zuidberg. „Ich habe eine Führung bei Zuidberg bekommen und es sah alles sehr beeindruckend und ordentlich aus. Hier wollte ich es dann auch probieren. Und es gefällt mir wirklich sehr, sehr gut. Als ich anfing, wurde ich jemandem zugeteilt, der mir das Schweißen beibrachte. Er leitete mich an, sah mir zu, und ich konnte ihn alles fragen. Auch jetzt gibt es in der Abteilung regelmäßige Ansprechpartner, die mir wirklich helfen. In der Zwischenzeit läuft das Schweißen bei mir gut. Ich habe mein Schweißzertifikat erworben und arbeite jetzt am Schweißzertifikat 2. Über die Schule habe ich mein VCA-Zertifikat (Äquivalent zum deutschen „SCC“) erhalten.“

Sobald Tijn seine Ausbildung abgeschlossen hat, kann er in Stufe 4 aufsteigen. „Danach könnte ich sogar einen Fachhochschulabschluss machen. Im Idealfall ist das alles innerhalb von Zuidberg möglich. Ich kann mir gut vorstellen, noch lange bei Zuidberg zu arbeiten. Das Unternehmen sorgt gut für uns, und die Arbeit bleibt für mich eine interessante Herausforderung. Ich möchte immer besser und schneller schweißen können, damit ich immer hochwertigere Arbeit abliefern kann.“

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